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Logo für RFID-Anwendungen vorgestellt

Das Informationsforum RFID und das Bundeswirtschaftsministerium haben am Donnerstag in Berlin den Gewinner des Logowettbewerbs „RFID zeigt Gesicht“ vorgestellt. Die Jury kürte das Logo von Andreas Wiegand, Absolvent der Hochschule für Künste Bremen, zum Sieger des Wettbewerbs. Nach Ansicht der Experten aus Wirtschaft, Politik, Design und Verbraucherschutz berücksichtigt sein Gestaltungskonzept in hervorragender Weise die Ansprüche an Verständlichkeit, Transparenz, Seriosität und Kreativität für ein RFID-Logo. "BvDP"


Hintergrund für den Wettbewerb ist eine geplante Empfehlung der EU-Kommission zu Datenschutz und Datensicherheit bei RFID-Anwendungen. Es ist vorgesehen, dass die Entwicklung eines harmonisierten Zeichens für RFID-Anwendungen Teil dieser Handlungsempfehlungen für RFID-Anwender sein wird.

„Die Kennzeichnung von RFID-Anwendungen für Verbraucher wäre ein großer Schritt hin zu mehr Transparenz“, so Professor Michael ten Hompel, Vorstandsvorsitzender des Informationsforums RFID. Deshalb müsse sich jedes Unternehmen schon heute mit den notwendigen Maßnahmen für eine Kennzeichnung von RFID-Anwendungen auseinandersetzen. „Ziel dieser Bestrebungen ist es, beim Verbraucher Vertrauen für die RFID-Technologie und ihren Nutzen zu schaffen“, betonte ten Hompel im Rahmen der Preisverleihung.


Das Informationsforum RFID e. V. ist eine Initiative von Unternehmen aus den Bereichen Handel, Konsumgüterindustrie, Automobilbranche, IT und Dienstleistung und versteht sich als Dialog- und Informationsplattform für alle Fragen rund um RFID. Zu den Mitgliedern zählen DHL, GS1 Germany, Henkel, Hewlett-Packard, IBM, Metro Group, NXP Semiconductors, Oracle Deutschland GmbH, Procter& Gamble, Siemens, T-Systems, Volkswagen und als Fördermitglieder die Bundesvereinigung Logistik, der Bitkom und das Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund.

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